Ich habe meine Ausbildung zum Maler und Lackierer im Malerbetrieb Beil in Erdig absolviert und danach drei Jahre als Geselle gearbeitet. Seit gestern gehe ich nun wieder zur Schule. Genauer gesagt, auf die Meisterschule für Maler und Lackierer in München. Wenn alles gut läuft, habe ich in genau neun Monaten meinen Meister in der Tasche.
Jürgen Beil, mein letzter Chef, hat mich gefragt ob ich über diese Zeit in der Meisterschule bloggen möchte. Ich fand das von Anfang an eine sehr gute Idee. Vielleicht motiviere ich jemanden der das liest, diesen Schritt auch zu gehen. Oder vielleicht hat danach einfach jemand Lust auf eine Ausbildung zum Maler und Lackierer. Denn: Es gibt sehr viel Möglichkeiten sich weiterzubilden. Eine davon ist die Weiterbildung zum Maler und Lackierer Meister. Darüber möchte ich in diesem Blog erzählen.
Tipps für alle, die Meister werden wollen
Als erstes will ich über die Vorbereitung erzählen. Diesen Schritt den Meister zu machen muss man sich gut überlegen. Auch ich weiß jetzt schon, dass es nicht einfach wird. Für die Meisterschule nimmt man sehr viel Geld in die Hand. Das soll aber Keinen abschrecken. Ganz wichtig ist BAföG zu beantragen. Das wird dich monatlich unterstützen. Am Ende entscheiden auch die Noten wie viel man zurückzahlen muss. Bei ganz guten Noten bekommt man sehr viel erstattet. Was noch viele vergessen: Bis zum 25. Lebensjahr kann man Kindergeld beantragen.
Mein erster Tag in der Meisterschule
Heute war mein erster Tag. Wie auch in den anderen Schulen war dieser Tag nur wichtig für organisatorische Dinge. Morgen lernen wir uns alle noch bisschen kennen. Und am Mittwoch geht es dann los mit dem richtigen Unterricht. Beim nächsten Eintrag erzähle ich euch, wie die ersten Tage waren und was ich schon gelernt habe.
Bis dann
Euer Michi
Michi I 01.10.2018