Die Praktische Meisterprüfung für Maler und Lackierer besteht aus mehreren Teilen. Die letzte der vier Prüfungen stand an – die praktische Prüfung. Wie es gelaufen ist, erfahrt Ihr hier.
„Flächenland – das Erlebnis der dritten Dimension“.
Zwei Tage lang hatten wir Zeit, uns ein Design zum vorgegebenen Thema auszudenken, zu gestalten und dieses umzusetzen. Unser Thema lautete „Flächenland - das Erlebnis der dritten Dimension“.
Hierfür entwickelte jeder Prüfling eine eigene formale Gestaltung an seinem Computer, die das Thema aufgreift. Stand diese fest wurde mit Hilfe des Plotters Klebefolien geschnitten, um das Muster auf die zu bearbeitenden Platten zu übertragen und diese auslackieren zu können. Die Prüfungsplatten hatten wir schon eine Woche zuvor vorbereitet, sodass wir direkt loslegen konnten.
In der Lackierkabine wurde es ernst
Sobald die geschnittene Folie dann auf unserer Prüfungsfläche war ging es los und es wurde ernst! Lacke wurden angemischt und dann ging es in die Lackierkabine. Das Muster wurde vorsichtig in mehreren Schichten mit der Lackierpistole lackiert. Am Ende des ersten Tages war meine Gestaltung auf der Platte, und ich konnte damit beginnen, die Folie und Klebebänder abzunehmen.
Am zweiten Tag stand dann die Klarlackschicht an. Der Staub muss von der Oberfläche entfernt werden und zwei Schichten des Klarlacks wurden aufgespritzt. Als letzten Schritt musste das Gesamtwerk poliert werden um somit Staubeinschlüsse zu entfernen. Die Platten wurden mit den Entwürfen zusammen auf den Tisch gelegt, sodass sie von den Prüfern bewertet werden konnten. Dann war es geschafft: Die letzte Prüfung der Technikerschule.
Eure SabrinaEinfach irre: Ein Stipendium für mein Studium zum „Staatlich geprüften Farb- und Lacktechniker“ – Sabrina bloggtEinfach irre: Ein Stipendium für mein Studium zum „Staatlich geprüften Farb- und Lacktechniker“ – Sabrina bloggt