Meisterschule: Theoretisch geht es zur Zeit um BWL & Marketing
Die Wochen in der Meisterschule vergehen wie im Flug! Im Fach BWL sind wir jetzt bei dem Thema Kennzahlen. Das sind Formeln, die man anwenden kann, um gewisse Schlüsse aus der Bilanz ziehen zu können. Besser kann man das nicht erklären. Man muss halt wissen, wo was zu finden ist. Das Thema Buchhaltung ist sehr komplex. Aber ich habe das Gefühl, wenn man es einmal versteht, dann muss man nicht mehr viel dafür lernen.
Zudem lernen wir viel über Marketing. Dazu zählen zum Beispiel die Aufgaben des Unternehmers und der Handwerkskammer. Aber auch, auf was man im Umgang mit Kunden noch wissen muss – und vor allem auch im Umgang mit den Mitarbeitern. Vieles liegt zwar auf der Hand, aber in der Schule wollen sie die jeweiligen Fachbegriffe wissen. Zum Beispiel: Ein Unternehmer muss strategisch denken. Die unternehmerische Strategie gliedert sich dann einerseits in das strategische Planen, also das Planen über einen längeren Zeitraum. Anderseits gibt es das operative Planen. Dazu gehört die Planung täglich oder die Planung über einen Zeitraum, der kürzer ist als ein Jahr.
Meisterschule: Praktisch geht es langsam ans Spritzen
Ich freue mich natürlich wieder am meisten auf den praktischen Teil. Nächste Woche spritzen wir das erste mal einen so genannten „Füller“. Das ist eine spezielle Grundierung, die man auf stark unebene (raue) Flächen aufträgt um, eine glatte Oberfläche zu erzielen.
Eine „normale“ Grundierung hat eine Schichtstärke von ca. 0,08 bis 0,12 mm je Anstrich. Mit Füller kann man Schichtstärken bis zu 0,5 mm erzielen. Geschliffene, stark raue Oberflächen werden so mit nur einem Arbeitsgang wieder glatt. Das wird durch spezielle Füllstoffe und Bindemittelrezepturen erzielt. Darauf bin ich echt schon sehr gespannt. Nächste Woche erzähle ich dann mehr.
Michi